Na und? Mir macht es Spaß und wenn meine Bekannten und Freunde auch was davon haben, dann macht das alles auch Sinn.
Zu meiner Person
Irgendwann einmal (vor langer Zeit) erblickte ich das Licht der Welt. Wo? In Kempten/Allgäu. Einer schönen kleinen Stadt ungefähr so ca. 130 km östlich von München.
Ich bin also ein waschechter Bayer (oder genauer gesagt ein Ost-Allgäuer) und kein Österreicher (was interessanterweise viele von mir glauben). Das liegt wohl daran, daß ich fünf Jahre lang in Wien gearbeitet habe.
Nach Abschluß der Mittleren Reife in Marktoberdorf erlernte ich erst mal ein "solides" Handwerk und wurde (ausgerechnet!) Koch. Das Hotel in dem ich "wirkte" existiert erstaunlicherweise immer noch: Hotel Müller in Hohenschwangau (bei den Königsschlössern). Soweit ich weiß, habe ich niemanden vergiftet. Und das, obwohl ich 2 1/2 Jahre lang versucht habe, was eßbares zuzubereiten.
Eine Woche nach Ende der ersten Lehre begann ich schon mit der zweiten: Hotelkaufmann. Dies war mein eigentliches Ziel. Aber ohne Abitur (österreichisch: Matura) ist es so gut wie unmöglich, eine gute Lehrstelle als Hotelkaufmann zu bekommen.
Deshalb zuerst eine Lehre als Koch in Hohenschwangau, dann eine Ausbildung zum Hotelkaufmann im Hotel
Der Allgäu Stern in Sonthofen. Nach weiteren 1 1/2 Jahren hatte ich dann den Gesellenbrief in der Hand. Auch in diesem Hotel kennt und fürchtet man mich noch heute.
Es folgten die sog. Wanderjahre. Zuerst als Night-Auditor im Kurhotel Der Schillingshof in Bad Gastein dann ganz normale Jobs (tagsüber) wie z.B. Empfangschef in vielen anderen Accor-Hotels: Z.B. im Mercure München und Ibis Ulm.
Night-Auditor ist ein recht interessanter Beruf: Du machst nachts (deshalb ja "night") die Buchhaltung für einen Hotelbetrieb. Das ist in der Regel in zwei/drei Stunden unter Dach und Fach. Da ich danach oft viel Zeit hatte, begann ich nach einigen Wochen den Hotelcomputer - ein Alpha Micro Mehrplatzsystem - umzuprogrammieren und meinen "Bedürfnissen" anzupassen. Mein Arbeitgeber war erstaunlicherweise so zufrieden, daß ich in den nächsten Monaten/Jahren gleich den ganzen Systemsupport der Accor-Hotels im süddeutschen Raum innehatte.
Zugegeben, das machte viel Spaß. Deshalb erschien mir die Entscheidung logisch, das Fach komplett zu wechseln - allerdings erst nach einigen Monaten Bedenkzeit. Also: Jetzt nicht mehr als Anwender vor dem Computer zu sitzen, sondern das komische Ding doch gleich selbst zu programmieren. Das war Anfang der 80er-Jahre noch recht "seltsam" (um es mal gelinde zu sagen).
Es folgten recht interessante Jahre unter anderem auch in Wien. Dort mußte die Firma EDV Ges.m.b.H. mit mir und meinem Freund Jean-Pierre Bordenave (ein Franzose) zurechtkommen. Zugegeben eine erstaunliche Leistung!
Nachdem ich insgesamt ca. 7 Jahre ein Frontofficesystem für die ACCOR-Hotelkette (Novotel, Ibis, Mercure, Sofitel) und andere Hotels mit-entwickelt habe, entschloß ich mich zusammen mit einigen Freunden "auszuwandern". Ein gutes Angebot aus Konstanz am Bodensee lockte uns von der Donau zum Schwäbischen Meer.
Wir sollten Software für Beleglesesysteme der Firma C.G.K./OCE entwickeln.
Na ja, das haben wir dann auch ein Jahr lang gemacht. Dann wars aus mit der CGK. Also wechselten wir flugs in die Selbständigkeit, was sich bis heute nicht geändert hat.
Zusammen mit meinem guten Freund Andreas Klimas und anderen gründeten wir vor ca. 12 Jahren die Firma Iridium, die wir dann auf K-R umbenennen mußten. Und genau das machen wir bis heute: Softwareentwicklung und alles andere was halt mit Kombuddern zu tun hat.
Das wars vorerst... wens interessiert......
Falls einer von euch mich noch von früher her kennt...